Definition der Lebenskompetenzen
Von der EU empfohlen

Kompetenzen sind hier definiert als eine Kombination aus Wissen, Fähigkeiten undkontextabhängigen Einstellungen.
Schlüsselkompetenzen sind diejenigen Kompetenzen, diealle Menschen für ihre persönliche Entfaltung, soziale Integration, aktive Bürgerschaft und Beschäftigung benötigen.

Am Ende ihrer Grund(aus)bildung sollten junge Menschen ihre Schlüsselkompetenzen so weit entwickelt haben, dass sie für ihr Erwachsenenleben gerüstet sind, und die Schlüsselkompetenzen sollten im Rahmen des lebenslangen Lernens weiterentwickelt, aufrechterhalten und aktualisiert werden.

Viele der Kompetenzen überschneiden sich bzw. greifen ineinander: wichtige Aspekte in einem Bereich unterstützen die Kompetenzen in einem anderen Bereich.
Kompetenzen in den wichtigsten Grundfertigkeiten – Sprache, Lesen und Schreiben, Rechnen und IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) – sind eine wichtige Grundlage für das Lernen, und die Lernkompetenz fördert alle Lernaktivitäten.

Eine Reihe von Begriffen taucht immer wieder im Referenzrahmen auf: kritisches Denken, Kreativität, Initiative, Problemlösung, Risikobewertung, Entscheidungsfindung und konstruktiver Umgang mit Gefühlen, spielen für alle acht Schlüsselkompetenzen eine Rolle.